Skurios Volleys mit Höhen und Tiefen
Skurios Volleys mit Höhen und Tiefen
Bild: Frank Voots
Wieder fanden fast 700 Zuschauer den Weg in die Mergelsberghalle um beim Heimspiel der Skurios Volleys gegen die Stralsunder Wildcats ein Wechselbad der Gefühle zu erleben.
Ohne die verletzten Melly Czubernat und Fabienne Meis lief bei den Gastgeberinnen im ersten Satz nicht viel zusammen. Zahlreiche Eigenfehler und ein konsequent und gut eingestellter Gegner ließen den ersten Durchgang mit einem deutlichen 25:11 Ergebnis an die Stralsunderinnen gehen. Danach erlebten die Fans ein ausgewechseltes Skurios-Team.
Mit druckvolle Aufschlägen und gut platzierten Angriffen diktierte nun die Heimmannschaft das Spiel und behielt nahezu ebenso deutlich mit 25:16 die Oberhand. Auch im folgenden Durchgang marschierten die Borkenerinnen weiter, glänzten mit Blockpunkten und siegten abermals mit 25:21. Satz Nummer vier sah dann beide Teams, die sich bis zum 16:16 ein Kopf an Kopf Rennen lieferten, auf Augenhöhe. Doch druckvolle Aufschläge des Gegners brachten diesem einen 16:21 Vorsprung. Zwar kämpfte man sich mit eigenem Service noch mal wieder auf 20:21 heran, doch der Faden war gerissen und Stralsund schaffte mit einem 22:25 den Satzausgleich.
Im folgenden Entscheidungssatz präsentierten sich die Hausherrinnen völlig von der Rolle. Die Ballannahme war katastrophal und zudem landete kaum ein Angriff im Feld des Gegners. Mit einer tadellosen kämpferischen Leistung erreichten die Gäste beim 1:8 den Seitenwechsel. Auch danach sah es nicht besser aus. Erst als beim 1:12 alles schon verloren schien, wurde auch wieder auf der eigenen Netzseite gepunktet. Die Stralsunder Wildcats durften nach dem 15:7 schließlich mit einem verdienten 3:2 Erfolg in der Tasche die weite Heimreise antreten.
Bleibt zu hoffen, dass am nächsten Wochenende in Emlichheim wieder alle Spielerinnen fit und mit von der Partie sind.
Text: Claudia Paß