Żaneta Baran schlägt weiter für die Skurios Volleys auf

Żaneta Baran schlägt weiter für die Skurios Volleys auf

Das Herz der polnischen Diagonalangreiferin schlägt für das Borkener Team und seine Fans

In der vergangenen Saison war Żaneta Baran eine der wertvollsten Spielerinnen der 2. Bundesliga Nord. Auch in der neuen 2. Volleyball Bundesliga Pro möchte die 33-jährige neben möglichst vielen Siegen gerne auch wieder die ein oder andere MVP-Medaille feiern können, denn Żaneta geht mit den Skurios Volleys gemeinsam ins dritte Jahr.

Die Ex-Profispielerin fühlt sich bei den Skurios Volleys sichtlich wohl. „Es ist schön, dass wir jemanden haben, für den wir trainieren und spielen können“, lobt die Diagonalspielerin die starke Unterstützung durch die Fans. Bis zu 690 Fans kamen in der Vorsaison zu den Heimspielen und die erlebten zuhause nur eine einzige Niederlage. Doch nicht nur den Fans gilt ihr Dank. „Damit alles gut funktioniert sind viele Menschen intensiv beteiligt“, richtet Żaneta ihren Blick dankbar auf das neue Teammanagement und natürlich auf die Skurios@Work-Crew. Wie wohl sich Żaneta in Borken fühlt, lässt allein schon das Facebook-Profilbild von Żaneta Baran erahnen, unter der folgender Text zu finden ist: „Tolles Team, die besten Zuschauer, super Atmosphäre!!! Skurios Volleys Borken – proud to be here!“

Vor zwei Jahren stieß sie, einer Idee von Freunden folgend, zum Borkener Team und erwies sich sogleich als eine wichtige Stütze der Mannschaft, die seither eine Meisterschaft und eine Vizemeisterschaft feiern konnten. In der kommenden Saison steht für die Diagonalangreiferin das Miteinander und der Zusammenhalt im jungen Team im Vordergrund. „Ich möchte mich gut präsentieren und mit meinem Spiel der Mannschaft zum Erfolg verhelfen“, freut sich die ehemalige polnische Profispielerin. Wenn diese dann erfolgreich verlaufen sollte und Żaneta verletzungsfrei bleibt, wäre sie überglücklich.

Coach Chang Cheng Liu weiß ganz genau wie wichtig die Diagonalspielerin für sein Team ist. „Żaneta ist eine sehr erfahrene und zugleich sehr liebe Spielerin. Wir sind froh, dass sie weiter für uns spielen wird“, ist der Chefcoach erleichtert. „Wenn sie weiterhin gesund bleibt, kann sie unserer Mannschaft sehr helfen.“

Wenn Żaneta Baran auf die neue Saison blickt, sieht sie die langen Reisen zu Pro-Ligisten wie Straubing, Stralsund oder Dingolfing als größte Herausforderung. „Was die neuen Teams betrifft, weiß ich nur, wo sie sich auf der Karte befinden. Vielmehr sollten wir uns auf uns selbst und unsere gute Vorbereitung konzentrieren und nicht darauf, wer sich auf der anderen Seite des Netzes befindet. Was mich am meisten freuen wird, sind unser gutes Spiel und unsere Siege.“

Text: Thomas Hacker

Fotos: Jürgen Sabarz, Tom Schulte