Skurios Volleys Borken spielen um den 9. Tabellenplatz
Skurios Volleys Borken spielen um den 9. Tabellenplatz
Bild: Frank Voots
Am kommenden Samstag, den 25.01.2014 empfangen die Skurios Volleys Borken den Schweriner SC II zur gewohnten Heimspielzeit um 19:30 in der Mergelsbergsporthalle in Borken. Der aktuelle Tabellenneunte (Schwerin) ist zu Gast in der „Meggi“ und kann sich auf eine fantastische Kulisse freuen. Zuletzt waren fast 600 begeisterte Fans Zeuge einer gut aufgelegten Skurios Mannschaft, die das erste Heimspiel der Rückrunde gewann.
Zum Start in das Jahr 2014 verzeichnete die Mannschaft von Trainer Andreas Renneberg zwei Niederlagen in Folge. Allerdings gegen Teams aus dem oberen Drittel: Leverkusen (0:3) und Köln (1:3). Die junge Truppe aus dem Norden konnte aber gleichzeitig schon mit Siegen gegen den USC II und den SC Union Emlichheim glänzen. Das Hinspiel in Schwerin hatte zwei Gesichter. Damals ohne Lynn Braakhuis und die angeschlagenen Anne Paß (konnte wg. Achillessehnenproblemen im dritten Satz nicht mehr weiter spielen) verschliefen die Skurios Volleys den Spielstart. Schwerin dominierte nach Belieben und hatte immer in den entscheidenden Momenten die Nase vorn. Technische Probleme unterbrachen das Spiel und Teammanager Ulrich Seyer erinnert sich an die Hallensprecheransage: „Er sagte sowas wie, dass das Spiel ja eh gleich 3:0 im Sack wäre und das hat die Mädels gepusht.“ Das Spiel wendete sich, man war konzentrierter, besser und rettete sich damals mit einer sehr starken Leistung u.a. von Hannah Becker (beste Angreiferin des Spiels) in den Tie-Break, der dann souverän nach Hause gebracht wurde.
Nach der durchwachsenen Leistung in Oythe, wobei die Vechteranerinnen allen voran Birgit Beuse die Skurios Volleys in der Annahme fast zur Verzweiflung gebracht haben, gab es Trainingsbedarf. „Wir verpassen die Anfänge der Sätze nicht mehr so, im Gegenteil manchmal ist der Start so gut, dass wir das Niveau nicht halten können, das Schlagwort lautet Konstanz.“ Gegen Schwerin soll diese Spielkonstanz wieder hergestellt werden, denn es geht schließlich um wichtige Punkte zum Klassenerhalt. Mittlerweile sind die kranken bzw. verletzten Spielerinnen wieder fit im Training. „Wäre schön wenn die Mädels wieder ihre freche Seite auflegen und zeigen, dass sie gewinnen wollen und können.“
Text: Svenja Strumpen