Borkener Sieg im Münsterland-Derby

Die Skurios Volleys Borken konnten am vergangenen Sonntag auch das zweite Münsterland-Derby für sich entscheiden. Auch für die zahlreichen Borkener Fans war es ein gelungener Sonntagnachmittag. Für die Skurios Volleys geht die Reise in den oberen Tabellenrängen weiter. Am vergangenen Sonntag wurde im Münsterland-Derby der USC Münster II mit 3:0 geschlagen. Somit belegen die Mädels aus Borken für eine weiter Woche den zweiten Tabelleplatz. Die Vorbereitungen für das nächste Derby am kommenden Samstag gegen BW Dingden können in Angriff genommen werden. Das Ergebnis von 3:0 scheint erst einmal deutlich, doch das junge Team des USC hat sich nach kräften gewährt. Im ersten Satz haben es die Münsteranerinnen durch starke Aufschläge verstanden das Borkener Team unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Zur Mitte des Durchgang, beim Stand von 12:8 für Münster, nahm Trainer Bernd Rudde seine erste Auszeit und konnte hier die Mannschaft neu einstellen. Von da an schaffte es Borken sein Spiel aufzuziehen und den Gegner unter Druck zu setzen. Man glich aus, zog vorbei und abschließend wurde der Satz mit 25:19 gewonnen. Der zweite Durchgang lief für die Skurios Damen dann deutlich besser. Das Team zeigte warum es auf Tabellenplatz zwei steht. Am Ende stand es 25:14 und damit 2:0 nach Sätzen für die Gäste aus dem westlichen Münsterland. Im dritten Satz schlichen sich kurzzeitig noch einmal individuelle Fehler bei den Skurios Volleys ein. Die Mannschaft von Münsters Trainer Christian Wolf konnte diese Phase für sich nutzen und bis zum 8:8 gut mithalten. Danach zog das Borkener Team an und beim Stand von 24:15 beendete ein fehlgeschlagener Angriff von Münster das Spiel. Borkens Trainer Bernd Rudde sagte nach der Partie: „Das war zwar eine durchweg solide Leistung meiner Mannschaft, aber wir dürfen nicht vergessen, dass bei Münster mit Pia Leweling und Hanna Orthmann, die beide am Vortag in der ersten Liga zum Einsatz kamen, zwei echte Leistungsträger nicht dabei waren.“ MVP für Münster wurde Carmen Heilemann. Die goldene Medaille erhielt Borkens Pia-Sabrina Walklenhorst.