Angeschlagene Skurios Volleys sind in Köln Chancenlos

Angeschlagene Skurios Volleys sind in Köln Chancenlos

Im Rheinland ist in dieser Saison für die Skurios Volleys leider nichts zu holen. Nach einer 3:1 Niederlage mussten die Borkener Damen leider ohne Punkte die Heimreise antreten.

In der Vorbereitungswoche zu diesem Spieltag zeichnete es sich bereits ab, die Volleys um Trainer Chang Cheng Liu werden es in Köln schwer haben. Teilweise konnten die Trainingseinheiten nur mit sechs Spielerinnen absolviert werden. Die Verletzungs- und Krankheitsbedingten Ausfälle halten das Team aus dem Münsterland weiter im Griff und so reiste man mit mehr kranken als gesunden Spielerinnen an den Rhein. Trotzdem starteten die Skurios Volleys hoffnungsvoll in die Begegnung gegen den Verfolger aus Köln. Die ersten Punkte in der Partie gingen an Borken und für die Rheinländerinnen wurde es schwer Schritt zu halten. Die Gäste dominierten den ersten Satz und konnten beim Stand von 25:14 nach dem ersten Satzball die Führung übernehmen. Im weiteren Verlauf der Begegnung sollte der erste Satz allerdings auch der einzige Höhepunkt für Borken gewesen sein. Während Köln wie ausgewechselt aus der Satzpause in den weiteren Verlauf der Partie startete, merkte man den Skurios Volleys den Trainingsrückstand bei den angeschlagenen Spielerinnen deutlich an. Das Team verlor komplett den Faden und somit auch den Zugriff auf das Spiel. Mit 15:25 und zweimal 16:25 gingen die Sätze zwei bis vier an das Team der Kooperation Deutsche Sporthochschule / FC Junkersdorf Köln. Das Borkener Trainerteam um Chef Chang Cheng Liu war sich einig darin, dass diese Partie genau die verkorkste Vorbereitung der letzten Woche wiedergespiegelt hat. Man hat nun, dank des spielfreien Wochenendes, zwei Wochen Zeit die verletzten und erkrankten Spielerinnen wieder fit zu bekommen, um weiter am gesetzten Saisonziel zu arbeiten. Als beste Spielerinnen der Partie wurden Fabienne Coenders (Silber) und Franziska Kalde mit der goldenen Medaille geehrt.

Text: Hans Seyer

Foto: Ewa Gehrke