Auch Fabienne Coenders bleibt skurios

Auch Fabienne Coenders bleibt skurios

Diagonalspielerin spielt seit der Saison 2018/19 für Borken

Ihre Personalplanungen konnten die Skurios Volleys in der letzten Woche quasi rechtzeitig vor dem Doppelspiel-Wochenende in Berlin mit einem positiven Ergebnis abschließen: Universalangreiferin Fabienne Coenders, die vor der ersten Meisterschafts-Saison 2018/19 vom TSV Bayer 04 Leverkusen zum Borkener Zweitligisten wechselte, bleibt den Skurios Volleys auch in dieser Saison erhalten.

„Fabienne ist eine wichtige Stütze innerhalb des Teams“, ist Co-Trainer Markus Friedrich froh über die Verlängerung der Zusammenarbeit mit der spielstarken Niederländerin. „Es ist toll für uns eine solch erfahrene Spielerin ein weiteres Jahr bei uns halten zu können. Sie hatte großen Anteil an beiden Meisterschaften und wird es auch in diesem Jahr haben.“ Ihre Klasse stellte die 180 Zentimeter große impulsive Spielerin immer wieder unter Beweis, sieben goldene und drei silberne MVP-Medaillen im Dress der Skurios Volleys unterstreichen dies eindrucksvoll.

Foto: Eva Gehrke

Neben Anika Brinkmann, die in der Saison 2017/18 erstmals im skuriosen Trikot auflief, die Mannschaft zur Saison 2018/19 aber zeitweise verließ, ist sie übrigens die dienstälteste Spielerin im Kader. Erfolgsmüde ist die studierte Soziologin, die in Borken wohnt, trotz zweier Meisterschaften aber noch lange nicht. „Ich bin stolz darauf, schon so lange für Skurios zu spielen und so viele Erfolgserlebnisse mit diesem Verein gehabt zu haben. Dieses Jahr ist die erste Trophäe des Nord-Süd-Cups schon an uns gegangen und ich hoffe am Saisonende eine dritte Meisterschafsmedaille zu besitzen. Daran arbeiten wir jetzt hart.“

Auch die Skurios Volleys sind froh darüber, dass die auf engagierte Niederländerin, die auf dem Feld in schwierigen Situationen schon mal ihre Mannschaft mitreißen kann, dem Meister erhalten bleibt. Vor der Mannschaft steht eine schwere Saison, schließlich will nicht nur der Titel mit allen Kräften verteidigt werden.

Text: Thomas Hacker

Fotos: Eva Gehrke

Foto: Eva Gehrke